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Neue Fahrkartenautomaten für Rostock

Die RSAG ersetzt in den nächsten Wochen 36 vorhandene Fahrkartenautomaten an ausgewählten Haltestellen durch eine neue Automatengeneration.

Die neuen Automaten sind nicht nur technisch auf dem neuesten Stand, sondern verfügen über Zusatzfunktionen, die über den reinen Fahrkartenerwerb hinausgehen und auf den gestiegenen Informationsbedarf unserer Fahrgäste ausgerichtet sind. Das große Display macht es möglich: Im oberen Bereich werden die jeweils nächsten Abfahrten an der Haltestelle in Echtzeit angezeigt.

Für den Ticketerwerb im mittleren Bereich des Displays bleibt die einfache Menüführung sowie das bisher angebotene Fahrkartensortiment unverändert bestehen. Die Fahrgäste hatten hierzu in Befragungen meist positive Bewertungen abgegeben. Im unteren Feld des Displays können zusätzliche Informationen zum Verkehrs- und Ticketangebot eingespielt werden.

An den stationären Automaten kann weiterhin mit als auch ohne Bargeld gezahlt werden. Bargeldloses Zahlen ist mit allen Girocards und Kreditkarten möglich, in den meisten Fällen kontaktlos und ohne PIN-Eingabe auf Basis der NFC-Technologie. Das gilt auch für die Bezahlung via Google- und Apple Pay auf Smartphone oder Smartwatch.

Die neue Automatengeneration ist zukunftssicher aufgestellt und für die Ausgabe von elektronischen Tickets vorgerüstet. Die grafische Darstellung auf dem Display wird in den kommenden Wochen noch weiter optimiert.

Sechs Automaten an besonders frequentierten Haltestellen werden zusätzlich über eine Gegensprecheinrichtung verfügen, womit bei Bedarf eine direkte Sprachverbindung zum Kundendienst der RSAG aufgebaut werden kann.

Hersteller der neuen Automaten ist die Hannoveraner Firma Almex, die auch schon das Vorgängermodell geliefert hatte.

Förderung durch Modellprojekt MIRROR

Die Umrüstung erfolgt im Rahmen des ÖPNV-Modellprojektes MIRROR. Die Automaten werden mit Fördermitteln des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) sowie durch das Land Mecklenburg-Vorpommern mitfinanziert. MIRROR hat das Ziel, die Attraktivität des ÖPNV zu verbessern und die soziale Teilhabe zu steigern.

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