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Amt für Mobilität stellt Mobilpunkte vor

Bei strahlend blauem Himmel trafen sich am 5. September 2023 die Mobilitätslotsen der RSAG mit den MIRROR-Mobilpunktverantwortlichen vom Amt für Mobilität, Lisa Wiechmann und Maria Barthelmann.

Vorgestellt wurde das Angebot der bisher drei existierenden Mobilpunkte am Beispiel des Standortes in der Ulmenstraße auf Höhe der Polizei. Dieses Treffen stellte gleichzeitig den Auftakt für eine Reihe von Praxis-Besuchen der Mobilitätslotsen bei den MIRROR-Verbundpartnern dar. Mobilitätslotsen engagieren sich für das Gemeinwohl, sie bilden eine Schnittstelle zwischen den Menschen in ihrem Stadtgebiet und dem ÖPNV. Als Ansprechpartner*innen zum Thema Mobilität vermitteln sie grundlegende Informationen z.B. zu (digitalen) Angeboten, Tarifen, dem Liniennetz oder den neusten Entwicklungen aus dem MIRROR Projekt.

Die interessierten Ehrenamtlichen erfuhren von Lisa Wiechmann, dass an einem Mobilpunkt umweltfreundliche Verkehrsmittel, insbesondere Sharing-Angebote, gut sichtbar gebündelt werden und so deren Nutzung gefördert wird. Neben Carsharing-Autos und einem Lastenrad aus dem öffentlichen Verleihsystem HRO-BIKE gibt es an den Standorten auch eine Abstellmöglichkeit für Fahrräder. Die Nutzung der Sharing-Angebote ist 24h/7d vollautomatisch mit der jeweiligen App möglich. Im Rahmen des MIRROR-Projektes realisiert die Hanse- und Universitätsstadt bis 2024 fünf weitere Mobilpunkte im Nordosten und Nordwesten Rostocks (Dierkower Kreuz, Hannes-Meyer-Platz, S-Bahnhaltepunkte Lichtenhagen, Kolumbusring, Lütten Klein Zentrum). An diesen Standorten sind ergänzend Abstellflächen für e-Tretroller sowie Fahrrad-Reparatur-Sets vorgesehen. An dem Standort Hannes-Meyer-Platz ist zudem die Installation einer e-Ladesäule in Kooperation mit der Stadtwerke Rostock AG geplant. Hier können zukünftig elektrisch betriebene Carsharing-Fahrzeuge als auch private PKW mittel Schnellladeanschluss geladen werden.

Ziel ist es, in den nächsten Jahren Mobilpunkte im gesamten Rostocker Stadtgebiet zu errichten und so den Bürger*innen eine echte Alternative zum eigenen PKW wohnortnah anzubieten.

Mehr Infortmationen zu den Mobilpunkten und der Nutzung der Angebote findest Du hier.

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